Sommerrodel-Cup

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Rodeln im Winter kann jeder. Bei uns geht es aber auch anders. Jedes Jahr findet am ersten Septemberwoche das heute als FIl-Cup bekannte Sportereignis auf der Rennschlittenbahn am Floßberg in Ilmenau statt. Dann heißt es wieder, wer von den bekannten Sportlern saust auf seinem Schlitten mit Rollen am schnellsten die Ilmenauer Hausbahn hinab.

Im Jahre 1990 wurde dieser spannende Wettkampf zum ersten mal als „Wolfram-Fiedler Gedächtnisrennen“ durchgeführt. Ausrichter dieser Veranstaltung ist seit je her das Team des Rodelclub Ilmenau e.V.s und des Thüringer Schlitten- und Bobsportverbands (TSBV). Seit 1992 wurde der Wettkampf sogar international für die Junioren und die allgemeine Klasse ausgeschrieben und hat sich seit 1994 unter dem Namen „FIL – Sommercup“ im internationalen Wettkampfkalender des internationalen Rennrodelverbands – Federaion International de Luge (FIL) – etabliert.

Zahlreiche Rodelgrößen und Nachwuchstalente tragen regelmäßig mit ihrer Teilnahme zu einem gelungen Event und spannenden Wettkampf bei. Jedes Jahr sorgt diese Veranstaltung für reges Interesse bei den Medien sowie bei der heimischen Bevölkerung. Zahlreiche regionale Firmen und private Freunde des Sports unterstützen unseren Verein bei der Ausrichtung dieser Veranstaltung auf vielfältige Art und Weise. Die Sparkasse Arnstadt – Ilmenau zählt seit 1995 zu den größten Sponsoren des FIL-Cup.

Neben den Rodelprofis wagten sich zu weilen auch bereits die lokale Politikprominenz im so genannten „Prominenten-Cup“ an den Start.

In den Jahren 2004 uund 2007 wurde neue Wettkampfmodi eingeführt um die Rennläufe noch spannender zu gestalten. So sollten ab diesem Zeitpunkt auch die Nachwuchsrodler eine Möglichkeit erhalten sich mit den ganzen Großen des Sport zu messen (und diese vielleicht auch in den Schatten zu stellen?). In den Qualifikationsläufen werden die Startnummer für die A- und B-Rennen ausgefahren. Die Damen und Juniorinnen/Herren und Junioren starten erstmals in einer Wertung. Im sogenannten „Hoffnungsrennen“ können sich die besten Fahrer des B-Rennen in einer K.O-Wertung für das A-Rennen nachqualifizieren.